Veränderung gespeicherter oder übertragener Daten hat meist weitreichende Konsequenzen für deren Integrität und beeinflusst die Verlässlichkeit, mit der man sich auf diese Informationen stützen kann. Dies kann zum Verlust der Daten führen, da kleinste Defekte zu gravierenden Interpretationsabweichungen beitragen können. Dabei kann eine ungewollte Veränderung nicht nur durch Schadcode oder bösartige Dritte, sondern auch durch unbedachte Handlungen berechtigter Nutzer bzw. Fehlfunktionen der technischen Infrastruktur (Speicherfehler, Übertragungsstörungen) herbeigeführt werden. Meistens ist durch äußeren ‚Augenschein‘ nicht erkennbar, ob es sich um ein unverändertes Dokument handelt. Besonders schwierig sind Veränderungen von Kontextinformationen erkennbar (z.B. veränderte Reihenfolgen, tote Links, invalide gewordene Formate etc.). DocuTainer® bieten allerdings die unbestechliche Eigenschaft keinen Zugriff auf veränderte Inhalte zuzulassen. Dies beinhaltet auch die Vermeidung versehentlichen ‚Überschreibens‘. Dabei spielt der Grund der Veränderung keinerlei Rolle – entweder ist die Information unverfälscht in ihrer Gesamtheit oder der Zugriff wird verweigert. Die Integritätsprüfung erfolgt transparent und erfasst immer den ganzen DocuTainer®. So bleibt gewährleistet, dass nie eine Prüfung unterbleibt und auch keine teilveränderten Informationen verwendet werden. Die Eigenschaft kann man sich zu Nutze machen, indem man z.B. nach Übertragungen oder Migrationen einen einfachen Zugriffstest verwendet um entscheiden zu können, ob es sich noch um den Originalzustand handelt.
Da DocuTainer® intern komplexe Hashbäume verwenden ist weitgehend auszuschließen, dass jemand eine Manipulation durch entsprechende Ersatz-Hashwerte verschleiert. Unterm Strich ist es nicht möglich ein Original zu verändern, ohne es dabei unbrauchbar zu machen.